Berechtigung, über sich selbst zu schreiben

tante-alles-ricarda-kiel-alles-schreiben.gif aus Krähen sind deshalb so klug weil sie Tanten haben die ihnen Nüsse finden in Tante Alles

Über sich selbst schreiben bedeutet nicht zwingend, autofiktional oder gar autobiographisch schreiben. Ich kann mich überall hineingießen, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Geschichte zählt.

Was muss passieren, damit ich das Gefühl habe, dass meine Geschichte zählt?

Wann schreibe ich „wir“ und meine eigentlich „ich“?

Muss, kann, soll, darf ein Text, in dem es um mich geht, unangreifbar sein? Falls er es nicht ist, was wahrscheinlich ist, wie gehe ich dann mit der Verletzlichkeit um, die ich damit aufmache?


siehe auch Berechtigung, Kunst zu machen, mit Unbehagen umgehen lernen und Privilegien