eigene Definitionen bestimmen
„The goal is always to be self-defined as fuck.“ – Toi SmithEs ist wichtig, die Worte, die wir verwenden, für uns mit greifbarem Sinn und Wert zu füllen. Alleine schon, um uns nicht aus Versehen eine fremde Definition überzustülpen.
„ach lieber nachfahrfahr / und dein galopp hält worauf zu?“ – Anja Kampmann in EDIT N° 82Zum Beispiel: Was bedeutet für mich Erfolg? So lange ich das nicht für mich benennen kann, kann ich nicht sagen, was ich eigentlich anpeile.
Oder: Was verstehe ich unter Kapitalismus, dem Patriarchat, nützlicher Kunst oder einem Sozialunternehmen? Erst als ich diese Fäden genauer benennen konnte, konnte ich anfangen, mit ihnen zu weben.