Keine:r weiß, wie es geht
“When you make movies, it’s always disturbing how confident everyone involved is that they know how things should be done. And you have to constantly remind them, No, you don’t know how it’s done, I don’t know how it’s done, nobody knows how it’s done. You create chaos as a way of destabilizing the surroundings that could bring you to make something that would otherwise be conventional.”— Olivier Assayas in diesem Artikel über Claire DenisZu glauben, dass ich weiß, wie es geht, ist hinderlich.
Chaos schaffen, um meine Umgebung aus dem Gleichgewicht zu bringen, ist hilfreich, da diese Umgebung sonst dazu führen könnte, dass ich etwas Konventionelles mache.
“This is a first movie by someone who has not one question about what her rights are as a storyteller.” — Barry Jenkins, ebenfalls aus dem Artikel über Claire DenisZu glauben, dass ich die komplette Berechtigung habe, Geschichten zu erzählen, ist hilfreich.
Having no questions about what my rights are as a storyteller – das klingt so schön und furchtlos. Ich habe Fragen zu meinem Recht, Kunst zu machen, aber auch das ist in Ordnung, denn auch das ist ein destabilisierendes Element.
Die wichtigste Erinnerung: Keine:r weiß, wie es geht, und das ist gut so.