Kunst als Werkzeug
Eine Verankerung, eine trag- und greifbare Erinnerung an einen Prozess; das, was man mitnehmen möchte.
Glossare, Spickzettel, Begegnungen, Hefte, Schnipidipis, Rituale, Wortkorpi, Bedeutungen, Schmuckstücke, Kleidung, Decken, Kissen, Stadtpläne, Visitenkarten …
„Kunst machen“ = Werkzeuge für sich machen.
Werkzeuge für was? Zum Erinnern, Festhalten, Loslassen, Verstehen, unbeantwortet Stehenlassen, zum Ja sagen und Nein sagen, zum Verbinden und Trennen, zum Benennen und Beenden.
Vielleicht sind es auch nicht nur Werkzeuge für einen selber, sondern auch für andere.
Kunsti als Werkzeugmachi. Damit kann ich leben und damit kann ich weitermachen, und an meiner Tür klemmt ein kleines laminiertes Kärtchen mit der von Ka handgeschriebenen Aufschrift Re•si•denz, und Tom der Jerry in ein Mauseloch jagt (Miau) oder andersrum.
ein Schnippeldipi (mit Zitaten von Marc Aurel, unter anderem diesem)
ein Mond, der vielleicht mal ein Schnipidipi für die Tante Alles wird
ein Schnipi-do-don’t-Würfel für die verschiedenen Modi
siehe auch nützliche Kunst, Lebenshandwerk und Social Media als Werkzeug