Schuldgefühle verhindern die eigentliche Arbeit
Ein Problem an Schuldgefühlen und Scham und Perfektionismus ist, dass sie unsere eigentliche Arbeit verhindern, indem sie uns lähmen. Die Verunsicherung steckt dann so tief, dass jede Aufgabe zu groß aussieht. „Wenn ich es nicht mal schaffe, auf mich selber aufzupassen und irgendwie klar zu kommen, wie soll ich denn dann etwas an der Welt verändern?“.
„I like to remind myself that it’s not my fault that the world is screwed, but it is my responsibility to do what I can about it, and that’s usually more than I think I can. Don’t get waylaid by guilt. We don’t have to rush, but we must make consistent, strategic moves.“ – Bear Hébert Aber: Es ist nicht meine Schuld, dass die Welt so verdreht ist, ich trage allerdings die Verantwortung, alles zu tun, was ich tun kann, um sie weniger verdreht zu machen. Und das ist meist mehr, als ich glaube.
Kleine, regelmäßige, strategische Schritte also. Experimente. Ein tägliches Ausrichten nach der Freude.
Und ja, das ist viel Arbeit, und nein, wir werden nicht fertig damit.
siehe auch Unschuld abschaffen, es richtig machen / Recht haben