täglich, fasttäglich
Nothing is better than having some small task to perform every day.
Täglich ist ein Weg zur Meisterschaft.
Und täglich ist auch ein Joch.
(eine feste Routine haben, die man machen muss, damit man einen guten Tag gehabt haben wird ←→ ein Repertoire an Bewegungsmöglichkeiten haben, ein Repertoire an Dingen, die man gerne tut)
Mich zieht’s an vielen Stellen immer mehr zu: fasttäglich. Zu einer Routine, die nicht perfekt und militärisch-exakt stattfinden muss, sondern eine, die flexibel und biegbar ist, die stark genug ist, Löcher und Pausen zu vertragen, die Aussparungen haben darf, die trotzdem in mir verankert ist.
Um die Muster unserer Tage festzuhalten, braucht es keine Vollständigkeit. Man kann ein Bild auch zu fest weben.
Täglich kann auch bedeuten nicht immer täglich gleich viel.
Und täglich kann uns austricksen: Mit einem Freundi über das tägliche Schreiben gesprochen bzw über Schreibprojekte, die leicht und flüssig laufen, die voller Spaß und Drama sind (zB mein Kompost oft), und wie sie unserem Hirn dann melden: du hast ja heute schon geschrieben!, und wir dann nicht mehr an den anderen Projekten weiter schreiben, an den ernsten ernsthaftigen Arbeitsprojekten.
siehe auch tägliches Ausbalancieren und jeden Tag etwas Kleines